Nächtliches Ringen

 

Die Sehnsucht treibt meine Gottesmühle

Mein unstillbares Verlangen nach IHM

Ist der surrende Motor

Im Strudel der Wasser möchte ich schauen, wie ER ist

Die Trauer über meine Schuld und Sünde zerfrißt mich, Tränen

Die Ahnung der eigentlichen Ruhe in DIR ist mir Ansporn,

Mich auszustrecken nach Deinen Geboten

Wider alle Schmerzen in meinen Gebeinen

Ich bin ganz Ja und Amen

In Lob und Anbetung sollen meine Lippen nicht verstummen

Meine Haltung sei ein immer währender Lobpreis

Mein Gemüt soll in Dankbarkeit sich DIR entgegenstrecken

Im stillen Kämmerlein

In schwarzer bodenloser Nacht

In der Schänke, bei Waldarbeit und Internetrecherche

Immer weilen meine Gedanken bei DIR

DU meine Heimat und mein Hort

Der Versucher braust mächtig

Er rüttelt an meinen Gedankengebäuden

Doch Gottes Huld ist stärker

In scheinbarer Verlassenheit springt mich die Trauer an

Wie ein wildes Tier

Die Sehnsucht treibt meine Gottesmühle

Mein unstillbares Verlangen nach IHM

Ist der surrende Motor